032
Zukunftspforte Menziken, Hohes Haus
Menziken
2023-2024
Wettbewerb im ordentlichen Verfahren (selektiv)
Steiner AG
laufend
1.Platz / Weiterbearbeitung
031
Risikoanalyse QP Saegeweg
Therwil
2023
Direktauftrag
Foxstone AG
abgeschlossen
030
Potentialanalyse Gundeldingerfeld
Basel
2023-2024
Direktauftrag
Kantensprung AG
laufend
029
Wohnüberbauung Bölli Süd
Niederlenz
2023
Direktauftrag
Steiner AG
laufend
028
SBB Areal Bahnhof Nord, BB1
Olten
2023-2025
Direktauftrag
Credit Suisse Anlagestiftung
laufend
027
Primarschulhaus Hofmatt, Gelterkinden
Gelterkinden
2023
Offener Projektwettbewerb
Einwohnergemeinde Gelterkinden
abgeschlossen
026
Nutzungsänderung Birsstrasse
Basel-Stadt
2023
Direktauftrag
DaN Basel
abgeschlossen
025
Dachsanierung Tessinstrasse
Basel-Stadt
2023-2024
Direktauftrag
Immobilien Basel-Stadt
laufend
024
Erweiterung und Sanierung Kindergarten Langenlängeweg 24
Riehen
2022
selektiver Projektwettbewerb
Einwohnergemeinde Riehen
abgeschlossen
022
Gutachten Spiegelfeld
Binningen
2022
Direktauftrag
Gemeinde Binningen
abgeschlossen
021
Erneuerung und Erweiterung Schulanlage Gockhausen
Dübendorf
2022
selektiver Projektwettbewerb
Primarschule Dübendorf
abgeschlossen
020
Stadtbaustein VoltaNord – Baufeld 5
Basel
2021
offener Projektwettbewerb
Städtebau & Architektur Hochbauamt Basel-Stadt
abgeschlossen
019.3
Neubau dreifach Kindergarten, Schulzentrum Kreuzfeld
Langenthal
2021
offener Projektwettbewerb
Stadtbauamt Stadt Langenthal
abgeschlossen
(4. Platz)
019.2
Neubau zweifach Kindergarten, Schulzentrum Elzmatte
Langenthal
2021
offener Projektwettbewerb
Stadtbauamt Stadt Langenthal
abgeschlossen
(4. Platz / 1. Ankauf)
018
Primarschule Walkeweg – Ein innovativ nachhaltiges Schulhaus
Basel
2021
offener Projektwettbewerb
Städtebau & Architektur Hochbauamt Basel-Stadt
abgeschlossen
017
Überbauungsstudie Schnöggelimatte
Wikon
2020
Direktauftrag
Schmid Partner Immobilien AG
laufend
016
Erweiterung Schulanlage Widen
Widen
2020
selektiver Projektwettbewerb
Einwohnergemeinde Widen
abgeschlossen
(2. Platz)
014.2
Ersatzneubau Zentrumweg
Niederhasli
2021–2025
Direktauftrag
UBS Fund Management (Switzerland) AG
laufend
(Baueingabe erfolgt)
014.1
Machbarkeitsstudie Ersatzneubau Zentrumweg
Niederhasli
2020
Direktauftrag
UBS Fund Management (Switzerland) AG
abgeschlossen
013
Gestaltungsplan und Projektstudie MFH
Dornach
2020
Direktauftrag
Architekten + Lichtplaner Gabelmann GmbH
laufend
012
Generalplanerofferte mit Projektstudie Areal «Am Dych»
Münchenstein
2020
eingeladene Generalplanerausschreibung
Swisscanto Anlagestiftung vertreten durch Swisscanto Invest
abgeschlossen
(2. Platz)
011
Machbarkeitsstudie 2 Doppel-EFH
Wintersingen
2020
Direktauftrag
GoodLiving / MN Immobilien AG
abgeschlossen
010
Wohnen und Arbeiten für kleine Haushalte – Hochbergerstr. 158
Basel
2020
offener Projektwettbewerb
Städtebau & Architektur Hochbauamt Basel-Stadt
abgeschlossen
(3. Rundgang)
008
Umbau und Sanierung Alterssiedlung Bäumliweg 30
Riehen
2019
offener Projektwettbewerb
Landpfrundhaus Alterssiedlungen Riehen Bettingen
abgeschlossen
(3. Rundgang)
007.2
Studie neue Fensterfront – fumare non fumare
Basel
2020
Direktauftrag
unternehmen mitte
abgeschlossen
007.1
Erweiterung Bar im Kaffeehaus mitte
Basel
2019–2021
Direktauftrag
unternehmen mitte
ausgeführt
006
Grundausbau Gewerbefläche mit Anlieferung, Breitenpark
Rothrist
2019–2020
Direktauftrag
UBS Fund Management (Switzerland) AG
ausgeführt
005
Tagesbetreuung Hebel
St. Gallen
2019
offener Projektwettbewerb
Stadt St. Gallen Hochbauamt
abgeschlossen
004
Schweizer Botschaft – Gesamtsanierung und Erweiterung
Singapur (SGP)
2018
offener Projektwettbewerb
Bundesamt für Bauten und Logistik BBL
abgeschlossen
003
Schweizer Botschaft
Addis Abeba (ETH)
2018
offener Projektwettbewerb
Bundesamt für Bauten und Logistik BBL
abgeschlossen
002
Haus Eber – Wohnen für Junge Erwachsene in Ausbildung
Zürich
2018
offener Projektwettbewerb
Stadt Zürich – Amt für Hochbauten
abgeschlossen
001
Garderoben- und Clubgebäude Hönggerberg
Zürich
2017
offener Projektwettbewerb
Stadt Zürich – Amt für Hochbauten
abgeschlossen
000.2
Rheinuferweg St. Johann Basel-Huningue
Basel
2015
Ideenwettbewerb
iBA Basel 2020
abgeschlossen
(engere Wahl / Ausstellung)
000.1
Aufwertung Bahnhofsquartier
Saint-Louis (F)
2012
Ideenwettbewerb
iBA Basel 2020
abgeschlossen
(1. Platz)
Projekt-Nr.
Titel
Ort
Jahr
Auftragsart
Bauherrschaft
Status
Architektur und Städtebau
Bäumleingasse 9
4051 Basel
Aktuelles
wir suchen Mitarbeiter*innen (02.01.2024)
für spannende Wettbewerbe und Ausführungsprojekte suchen wir ab März oder nach Vereinbarung engagierte Mitarbeiter*innen (80-100%). Idealerweise mit Arbeitserfahrung in der Schweiz. Sende uns deine Bewerbung mit Lebenslauf und Portfolio an atelier@piresfoerster.ch
wir suchen Praktikant*in (02.01.2024)
für spannende Wettbewerbe und Ausführungsprojekte suchen wir ab März oder nach Vereinbarung eine motivierte Praktikant*in. Mindestdauer Praktikum 6 Monate. Sende uns deine Bewerbung mit Lebenslauf und Portfolio an atelier@piresfoerster.ch
1. Preis: Zukunftspforte Menziken - Hohes Haus (18.12.2023)
Wir freuen uns über den 1.Preis beim qualifizierten Wettbewerbsverfahren Zukunftspforte Menziken - Hohes Haus.
Potentialanalyse Gundeldingerfeld (November 2023)
Wir starten mit der Potentialanalyse Gundeldingerfeld, Basel.
Bölli Süd - Baueingabe erfolgt (13.10.2023)
Die Ergänzungspläne für die Wohnüberbauung Bölli Süd, Niederlenz sind erfolgreich bei der Gemeinde eingereicht.
Baustart Überbauung Zentrumweg Niederhasli (August 2023)
Der Baustart der Überbauung Zentrumweg in Niederhasli ist erfolgt. Es entstehen in insgesamt 4 Häusern 65 Wohnungen und ca. 850m2 Gewerbefläche.
Präqualifikation Kindergarten Langenlängeweg, Riehen (04.05.2022)
Wir freuen uns über eine erfolgreiche Präqualifikation für den Wettbewerb Kindergarten Langenlängeweg in Riehen.
Neue Webseite online (04.04.2022)
Unsere neue Webseite ist online.
4. Preis / 1. Ankauf - Kindergarten Elzmatte (28.02.2022)
Unser Projekt hat den 4. Preis / 1. Ankauf im offenen Projektwettbewerb "zweifach Kindergarten, Schulzentrum Elzmatte, Langenthal" erreicht.
4. Preis - Kindergarten Kreuzfeld (28.02.2022)
Unser Projekt hat den 4. Preis im offenen Projektwettbewerb «Dreifach Kindergarten, Schulzentrum Kreuzfeld, Langenthal» erreicht.
2. Preis - Erweiterung Schulanlage Widen (05.03.2021)
Publikationen
Hochparterre Wettbewerbe 3 / 2022 (Juli 2022)
Vorträge
«Ins Blaue... III – Architektur im TU-Modell», Guilherme Pires (10.05.2021)
Team
Guilherme Pires
Guilherme Pires studierte bis 2007 an der Universidade do Minho Architektur. Nach seinem Abschluss arbeitete er als Architekt und Projektleiter bei Diener&Diener Architekten, Basel. Seit 2018 ist er Geschäftsleiter des atelier piresförster.
Katinka Förster
Katinka Förster studierte bis 2013 am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Architektur. Seit 2013 arbeitete sie als Architektin und Projektleiterin bei unterschiedlichen Basler Architekturbüros, unter anderem bei Diener&Diener Architekten. Seit 2021 ist sie zusammen mit Guilherme Pires Geschäftsleiterin des atelier piresförster.
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Impressum
Zweifach Kindergarten, Schulzentrum Elzmatte, Langenthal
Offener Projektwettbewerb (4. Preis/1. Ankauf)
2021
Alle
Städtebau
Wettbewerb
Zukunftspforte Menziken - Hohes Haus, Menziken
Das „Hohe Haus“ in Menziken bildet den städtebaulichen Auftakt des Zentrumgebiets „Zukunftspforte“. Zusammen mit dem bestehenden Alu-Hochhaus nimmt es eine wichtige Rolle in der Präsenz des neu entwickelten Quartiers im Stadtgefüge ein. Aufgrund seiner Höhe und der solitären Position dient es als Ankerpunkt für Passanten und Bewohner.
Das „Hohe Haus“ setzt die gerichtete Struktur der hohen Punkte der Quartiersbebauung fort und bekommt durch seine schlanken Stirnseiten eine elegante Präsenz im Gefüge. Durch seine Ausrichtung orientiert es sich klar zum Quartiersplatz, gibt der restlichen Bebauung ausreichend Platz und schliesst das Quartier in Richtung Bahnhof ab.
Durch seine klar definierte Form und seine einfache Struktur bildet das „Hohe Haus“ den Auftakt zum Quartier. In der stark gegliederten Bebauung des restlichen Quartiers vermag das Gebäude durch seine ruhige Ausstrahlung zu wirken.
Ein Sockelgeschoss erdet das Gebäude und definiert den öffentlichen Charakter des Erdgeschosses. Hier befinden sich Restaurant und Ladenflächen. Sie orientieren sich zum Quartiersplatz und öffnen sich allseitig.
Durch seine Gerichtetheit bekommt das Gebäude eine ausgewogene Erscheinung. Zusätzlich wird das Gebäude durch seine vertikale Fassade getreckt, welche das Gebäude schlank und elegant erscheinen lässt. Das Gebäude wird in drei Teile gegliedert: Der Sockel, der Hauptkörper und die „Krone“, welche über die andere Bebauung hinwegschaut.
Das Hohe Haus bildet einen klaren Sockel, welcher sich durch Materialität und Vordach von den oberen Geschossen abhebt. Er erdet das Gebäude und spiegelt die öffentlichen Nutzungen auch im Fassadenbild wider. Das ausladende Vordach unterstützt dabei die Ausrichtung, macht eine Willkommensgeste und bietet Schutz vor Witterung. Die rohe Materialisierung in einem galvanisiertem Metall nimmt die Analogie zum ehemaligen Industriegebiet und den Gleisen auf.
Die Wohngeschosse hingegen spiegeln einen wohnlichen Charakter wider. Durch unterschiedliche Ebenen wirkt der Hauptkörper vielschichtig und lebendig. Die Storenkästen, sowie die Brüstungen, welche gleichzeitig als Blumenkästen dienen, nehmen in ihrer Materialität einen Bezug zum Sockelgeschoss auf.
Die „Krone“ ist durch ein schmales umlaufendes Band zu den Hauptkörper subtil abgesetzt. Sie spiegelt durch ihre Farbgebung das Fassadenkonzept des Richtprojekts wider und nimmt damit Bezug zur restlichen Bebauung des Quartiers.
Projekt-Nr.
032
Projekt
Zukunftspforte Menziken - Hohes Haus, Menziken
Typus
Wettbewerb im ordentlichen Verfahren (1.Preis)
Jahr
2023
Information
Primarschulhaus Hofmatt, Gelterkinden
Der Entwurf schlägt den Ersatz des bestehenden Pavillon Ost vor, welcher aufgrund seiner unzureichender statischer Voraussetzungen nicht oder nur verbunden mit unverhältnismässigen Aufwand aufgestockt bzw. erweitert werden kann.
Der neue, kompakte Gebäudekörper setzt sich an die Achse des bestehenden Weges zwischen Primar- und Sekundarschule und schliesst das Ensemble als Endpunkt ab. Er orientiert sich bewusst an der Ausrichtung der Primarschulbauten und schafft dadurch eine städtebaulich ablesbare Zugehörigkeit.
Durch die Positionierung des Baus entsteht eine klare Adressierung. Der Solitär öffnet sich zum zentralen Pausenplatz und fasst die bestehenden, topographischen Ebenen auf selbstverständliche Art und Weise zusammen.
Durch seine intelligente Setzung werden verschiedenartige, gut überschaubare und unterschiedlich nutzbare Aussenräume gegliedert, die sich zu einer durchlässigen und grosszügigen Gesamtanlage fügen.
Durch die Kompaktheit ist der Neubau sehr wirtschaftlich und nachhaltig und gibt der Natur grösstmögliche Entfaltungsmöglichkeiten zurück.
Die Räumlichkeiten gruppieren sich um eine zentrale Halle, welche Garderobe, Pausenraum und Lernlandschaft zugleich ist. Da sie frei von der vertikalen Erschliessung ist, kann diese zentrale Halle vielfältig genutzt werden.
Als Vermittler zwischen den unterschiedlichen Umgebungsniveaus verbindet die grosszügige Treppenanlage das Schulhaus mit den beiden Pausenplätzen.
Die Klassenzimmer werden jeweils über Eck organisiert und profitieren so von einer zweiseitigen Befensterung. Die Gruppenräume können jeweils über die Klassenzimmer direkt erschlossen werden und bieten mehrfache Sichtbezüge für eine bessere Überschaubarkeit der unterschiedlichen Lernaktivitäten. Durch ihre einfache Ausformulierung können alle Räume flexibel genutzt werden
Projekt-Nr.
027
Projekt
Primarschulhaus Hofmatt, Gelterkinden
Typus
Offener Projektwettbewerb
Jahr
2023
Information
Erweiterung und Sanierung Kindergarten Langenlängeweg 24
Der Kindergartenstandort Niederholz beherbergt heute zwei Klassen und soll künftig um eine weitere Einheit ergänzt werden.
Der Projektvorschlag verfolgt die Strategie einer sanften Umgestaltung des bestehenden Doppelkindergartens der Architekten Rasser & Vadi in einen Einfachkindergarten. Zwei zurückhaltende neue Pavillons ergänzen die Anlage zu einem Ensemble aus drei Einzelbauten. Anhand dieser Strategie ist es möglich den im Inventar der schützenswerten Bauten aufgeführte Kindergarten in seiner äusseren Erscheinung und der inneren Organisation zu erhalten respektive mit wenigen adäquaten Eingriffen in die neue räumliche Situation zu überführen.
Projekt-Nr.
024
Projekt
Erweiterung und Sanierung Kindergarten Langenlängeweg 24
Typus
selektiver Projektwettbewerb
Jahr
2022
Zusammenarbeit
Tommy Neuenschwander Architekten
Studio Céline Baumann (Landschaftsarchitektur)
ZPF Ingenieure (Bauingenieur)
Information
Erneuerung und Erweiterung Schulanlage Gockhausen
Die Bestandsbauten der Schulanlage Gockhausen, bestehend aus Schulhaus, Pausenhalle, Turnhalle und Pavillon, gruppieren sich derzeit um den zentralen Pausenplatz. Die gedeckte und windgeschützte Pausenhalle an der Geländekante vermittelt zum tieferliegenden Rasenspielfeldniveau und bildet gleichzeitig den Auftakt zum Schulhauseingang.
Aufgrund des stetigen Wachstums der Schülerzahlen und der daraus erfolgten Nutzungsanpassungen entstanden diverse räumliche Defizite. Aufgrund dieser unzureichenden Platzverhältnisse soll die Schulanlage den neuen Bedürfnissen angepasst und im Sinn einer integrativen Schulform komplettiert werden. Die Bestandsbauten gilt es zyklisch zu erneuern und wo nötig Instand zu setzen.
Der Entwurf schlägt vor einen neuen Gebäudekörper auf der Geländekante zwischen Rasenpielfeld und Pausenplatz zu positionieren. Das Gebäude ist, wie die Bestandsbauten, zum Pausenplatz hin adressiert und schliesst mit einer neuen Pausenhalle an das bestehende Schulhaus an. Sie bildet den zentralen Ankunftsort, der zugleich den Neubau wie auch das Bestandsschulhaus erschliesst und zwischen Alt und Neu vermittelt..
Der Neubau mit seiner geringen Gebäudehöhe, ordnet sich volumetrisch dem stattlichen alten Schulhaus unter und fügt sich gut in das bestehende Ensemble ein.
Durch die präzise Setzung des Baukörpers an der Geländekante entsteht eine physische so-wie visuelle Durchlässigkeit zwischen den Bauten, welche eine enge Vernetzung des Areals begünstigt. Die bereits gut gegliederten Aussenräume können erhalten bleiben und das bestehende Gebäudeensemble wird gestärkt.
Das Gartengeschoss ist dreiseitig freigespielt und orientiert sich mit seiner Längsausdehnung zum Rasenspielfeld. Im Scharnier zwischen Alt- und Neubau, analog zur Pausenhalle auf Erdgeschossniveau, entsteht ein separater Zugang für die Kindergartenklassen, von wo aus die Feinverteilung in die beiden Gebäude erfolgt.
Projekt-Nr.
021
Projekt
Erneuerung und Erweiterung Schulanlage Gockhausen
Typus
Selektiver Projektwettbewerb
Jahr
2022
Zusammenarbeit
Tommy Neuenschwander Architekten
Carolin Riede Landschaftsarchitektur
ZPF Ingenieure (Bauingenieur)
Waldhauser+Hermann (HLKS-Ingenieur/Nachhaltigkeit)
Büro für Bauökomonie (Baumanagement)
AFC air flow consulting (Brandschutz)
Information
Stadtbaustein VoltaNord - Baufeld 5
„Point Commun“ schafft Orte der Begegnung und der Kommunikation einerseits, andererseits Wohnräume und Rückzugsmöglichkeiten. Das Wohnhaus bringt Gemeinschaft und Zusammenkunft mit dem Bedürfnis nach Privatheit in ein ausgewogenes Gleichgewicht.
„Point Commun“ ist vielfältig und bietet Raum für Individualität. Es hat viele Gesichter, reagiert auf seine Nachbarschaft und Bewohnerschaft, schafft gleichzeitig eine zusammengehörige Struktur und Zusammenhalt.
„Point Commun“ ist einfach, rational und gemäss nachhaltiger Kriterien gebaut und schafft zugleich durch räumliche Vielfalt eine reichhaltige Lebenswelt für seine Bewohnerinnen und Bewohner.
„Point Commun“ ist der Motor fürs Quartier. Es versorgt Bewohner und Nachbarn mit Quartiersläden und -dienstleistern, produziert Energie und schafft Orte für die Gemeinschaft - für das ganze Quartier.
Projekt-Nr.
020
Projekt
Stadtbaustein VoltaNord - Baufeld 5
Typus
Offener Projektwettbewerb
Jahr
2021
Zusammenarbeit
MASS & HACHI
MØFA urban landscape studio
Waldhauser+Hermann (HLKS-Ingenieur)
Information
Dreifach Kindergarten, Schulzentrum Kreuzfeld, Langenthal
Der dreifach Kindergarten Kreuzfeld ist durch seine einfache und klare Struktur geprägt. Als Verbindungsstück zwischen Schule und Wohnbauten funktioniert er als Vermittler zwischen den unterschiedlichen Strukturen und Masstäbe.
Durch seine Positionierung und innere Organisation schafft er eine klare Trennung zwischen öffentlichem Raum und Kindergarten-Aussenbereich. Die ebenerdige Organisation schafft innerhalb einer Einheit eine gute Übersichtlichkeit, sowie Flexibilität. Es entsteht ein für Kinder greifbarer Massstab.
Projekt-Nr.
019.3
Projekt
Dreifach Kindergarten, Schulzentrum Kreuzfeld, Langenthal
Typus
Offener Projektwettbewerb (4. Preis)
Jahr
2021
Zusammenarbeit
Tommy Neuenschwander Architekten
Studio Céline Baumann (Landschaftsarchitektur)
Information
Zweifach Kindergarten, Schulzentrum Elzmatte, Langenthal
Auf der Elzmatte inmitten grüner Landschaft entsteht ein Kindergarten, umstellt von prächtigen alten Bäumen. Die Kindergarteneinheiten werden in einer Gruppe aus kompakten Baukörpern organisiert. Die Setzung der Bauten, definiert durch den Baumbestand, artikuliert eine neue, offene Mitte, auf die sich die einzelnen Kindergarteneinheiten orientieren. Diese Mitte wird mit einer Plattform akzentuiert, welche die kompakten Körper zu einem Ensemble zusammenfasst. Um und zwischen den Bauten organisieren sich eine Vielzahl von unterschiedlich nutzbaren Aussenräumen, die sich zu einer durchlässigen und grosszügigen Gesamtanlage fügen.
Projekt-Nr.
019.2
Projekt
Zweifach Kindergarten, Schulzentrum Elzmatte, Langenthal
Typus
Offener Projektwettbewerb (4. Preis/1. Ankauf)
Jahr
2021
Zusammenarbeit
Tommy Neuenschwander Architekten
Studio Céline Baumann (Landschaftsarchitektur)
Information
Erweiterung Schulanlage Widen
Plötzlich diese Übersicht... Mit den geplanten Neubauten wird das Schulhausareal von Widen räumlich geklärt. Die Setzung der Bauten entlang der Nord-Süd orientierten Querung des Areals schafft eine klare Hierarchie und fasst die bestehenden, topographischen Ebenen auf selbstverständliche Art und Weise zusammen. Der heutige Schulhausplatz wird zur neuen offenen Mitte, auf dass sich Mehrzweckhalle, die bestehenden Schulbauten sowie das neue Schulhaus mit der Tagesstruktur orientieren. Um diese Setzung der Baukörper organisieren sich eine Vielzahl von unterschiedlich nutzbaren Aussenräumen, die sich zu einer durchlässigen und grosszügigen Gesamtanlage fügen, die mit der bestehenden Siedlungsstruktur verschränkt.
Projekt-Nr.
016
Projekt
Erweiterung Schulanlage Widen
Typus
Selektiver Projektwettbewerb (2. Preis)
Jahr
2020
Zusammenarbeit
Salathé Architekten Basel
Tommy Neuenschwander Architekten
Albiez de Tomasi (Landschaftsarchitektur)
ZPF Ingenieure (Bauingenieur)
Waldhauser+Hermann (HLKS-Ingenieur)
Information
Hochbergerstrasse Basel
Das ehemalige Bürogebäude wird mit einem innovativem Konzept in ein «Wohnhaus Plus» für kleine Haushalte umgebaut. Dies beinhaltet neben einer grossen Anzahl an effinzient bemessenen Wohnungen auch gemeinschaftsförderne Räume, sowie mietbare Ateliers und Hobbyräume. Dieses Angebot ergänzt die minimalen Flächen der Wohnungen, fördert durch die gemeinschaftliche Nutzung des Zusammengehörigkeitsgefühl der Bewohner und schafft darüber hinaus ein neues Angebot für das ganze Quartier.
Das grosszügig bemessene Treppenhaus schafft Raum für Begegnungen und spielt eine wichtige Rolle für die Bildung von Gemeinschaftlichkeit. Die Wandlung des Gebäudes von einem Gewerbehaus in ein Wohnhaus soll sich ebenso in der Fassade widerspiegeln. Die bisher geschlossene, monotone Fassade bekommt durch den Umbau einen wohnlichen Charakter. Das Bändermotiv des Bestandsgebäudes wird als Reminiszenz neu interpretiert und aus Photovoltaikelementen neu gebildet.
Projekt-Nr.
010
Projekt
Hochbergerstrasse Basel
Typus
Offener Projektwettbewerb
Jahr
2020
Zusammenarbeit
MASS & HACHI
Information
Alterssiedlung Bäumliweg, Riehen
Die Alterssiedlung am Bäumliweg umfasst 22 Kleinwohnungen. Sie soll umgebaut und nachhaltig saniert werden. Das Grundprinzip der Wohnungseinteilungen wird übernommen und durch eine klare Gliederung geklärt, die strenge Schottenbauweise konsequent fortgesetzt.
Vor die bestehende Fassadenflucht wird eine neue tiefere Balkonschicht vorgelagert. Die neue Balkonschicht ersetzt die geschlossenen, zu kleinen Loggias des Bestandbaus und verleiht dem Gebäude zur Strasse hin ein neues freundliches Gesicht. Leichte Modifikationen im Wohnungsinnern vereinfachen und klären die vorhandene Struktur. Innenliegend und als Kern ausgebildet zieht sich durch alle Wohnungen eine Nebenraumschicht als Mittelzone. So werden kommunikative und private Bereiche innerhalb der Wohnung räumlich voneinander getrennt.
Projekt-Nr.
008
Projekt
Alterssiedlung Bäumliweg, Riehen
Typus
Offener Projektwettbewerb
Jahr
2019
Zusammenarbeit
Visualisierung by MASS & HACHI
Information
Schweizerische Botschaft – Gesamtsanierung und Erweiterung, Singapur
Die schweizerische Botschaft in Singapur befindet sich in einer intensiv begrünten Umgebung am Rande der weniger dicht besiedelten Ausläufe der Stadt. Zusammen mit den Dienstwohnungen bildet sie ein in sich geschlossenen Komplex von zusammengehörigen Gebäuden derselben architektonischen Ausgestaltung. Für die Gesamtsanierung und Erweiterung des Gebäudes der Botschaft ist ein sorgfältiger Umgang mit dem architektonisch präzise gestalteten Bau vorausgesetzt.
Die Botschaft zeichnet sich durch seine quadratische Ungerichtetheit, die durch einen hervorgehobenen Eingangsbereich unterbrochen wird, durch seine zeitlose Formensprache und einen intelligenten Umgang mit den klimatischen Bedingungen aus. Ein einziger Eingang definiert den Ankunfts- und Zugangspunkt zum Gebäude, was eine klare Adressbildung bezweckt und sich repräsentativ sowohl für Kunden, als auch für Gäste zeigt. Rundherum verhindert ein weit auskragendes Vordach direkte Sonneneinstrahlung in die Büroräumlichkeiten. Der unter dem Vordach laufende Balkon wurde in der ursprünglichen Projektidee, durch umlaufende Pflanztröge gefasst, und als direkter Aussenbereich der Angestellten angedacht. Ein zentraler, durch sein Mikroklima kühlender Innenhof belichtet die innenliegende Erschliessungszone und bildet das grüne Herz des Gebäudes. Aufgrund der gründlichen Analyse des Bestandes wird eine feinfühlige, aber konsequente Weiterentwicklung der Ursprungsideen vorgeschlagen.
Die Prinzipien des Gebäudes fortsetzend wird die Botschaft durch eine Aufstockung erweitert. Die umlaufende Balkonschicht und das weit auskragende Dach, welche den klimatischen Bedingungen gerecht werden, prägen auch in der Aufstockung das äussere Erscheinungsbild. Das vorhandene statische Tragwerk bildet das Grundgerüst des Bestandes und wird mit der Erweiterung fortgesetzt. Eine Neuorganisation der Zugänge schafft eine klare und simple Entflechtung und definiert die unterschiedlichen Sicherheitszonen. Vom Ankunftsbereich unter dem weit auskragenden Vordach aus kann der Besucher einen ersten Blick in die sich um den Innenhof legende Erschliessungszone werfen. Sie scheint von innen nach aussen und strahlt Offenheit und Transparenz aus.
In dem bisherigen Sanitärkern wird eine neue Erschliessungszone geplant, welche die Wege der Gäste und Kunden separiert.
Die unterschiedlichen Räume legen sich in einem Windmühlenprinzip um die zentrale Erschliessungszone und gliedern sich in gruppierte geschlossene, verglaste oder offene Büroräume. Durch die klare Rasterung und das bestehende statische Prinzip kann höchste Flexibilität und Freiheit in der Grundrissnutzung, auch für zukünftige Anpassungen gewährleistet werden.
Projekt-Nr.
004
Projekt
Schweizerische Botschaft – Gesamtsanierung und Erweiterung, Singapur
Typus
Offener Projektwettbewerb
Jahr
2018
Information